Als Übungsgelände stand diesmal das alte Kasernengelände der NATO in Grevenbroich / Kapellen zur Verfügung. Mit dabei waren die Ortsverbände aus Krefeld, Neuss, Erkelenz, Viersen, Hückelhoven, Mönchengladbach und Grevenbroich.
Als am Morgen die Lage den Helfern erläutert wurde ist jedem schnell klar, dass das nicht „nur“ eine Beleuchtungsübung sein wird. Ein schweres Erdbeben hat demnach den linken Niederrhein erschüttert, wovon ca. 2 Millionen Menschen betroffen sind. Es muss gehandelt werden und zwar schnell.
Gegen 12:00 Uhr machten sich dann die Zugtrupps aus Krefeld und Grevenbroich als erste auf zur Schadenstelle. Nach einer gründlichen Erkundung wird klar, dass schweres Gerät angefordert werden muss.
Nach Einrichtung der Führungsstelle und eines Meldekopfs, der die eintreffenden Gruppen aufnimmt und einweist, ging es dann Schlag auf Schlag. Die Helfer rückten im 10-Minuten-Takt in Kolonnen, bestehend aus Bergungs-, Räum- und Beleuchtungsgruppen ein. Schnell wurden Lichtmastanhänger und Power-Moons installiert und schweres Räumgerät, wie der Bagger der Fachgruppe Räumen einsatzbereit gemacht. In kürzester Zeit befanden sich die Helfer mitten drin im Einsatz! Die verschiedenen Aufgaben, welche von der Einsatzleitung an die Fachgruppen weitergegeben worden, wurden mit Bravur gemeistert.
Gegen 23:00 Uhr war dann alles schon wieder vorbei und die Helfer waren erschöpft und müde aber auch stolz auf das was sie geleistet haben!
Große Beleuchtungsübung in Kapellen!
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